Unsere Erde bietet eine Fülle von Heilmitteln.
Ein ganz besonderer Therapeut ist der BLUTEGEL
Die Verwendung des Blutegels in der Medizin ist uralt.
Bereits die alten Germanen wussten die Egel zu schätzen.
Die heilende Wirkung des kleinen Blutsaugers war bekannt und beliebt.
Obwohl die Blutegeltherapie selbst in Kliniken wieder auf dem Vormarsch ist, sind vielen Menschen die wunderbaren Vorzüge weitestgehend nicht bekannt oder in Vergessenheit geraten.
Bei dem fast schmerzlosen Biss des Egels, gelangen über den Speichel verschiedenen Stoffe in den Körper. Die darin enthaltenen Substanzen bewirken die hervorragenden Eigenschaften der Blutegeltherapie.
Eine der Substanzen ist das HIRUDIN.
Es sorgt für die Hemmung der Blutgerinnung
Das CALIN hemmt ebenfalls die Blutgerinnung. Es bewirkt im Anschluss an das "schnelle" Hirudin die ca. 3-4 Stunden dauernde Reinigung der Wunde durch Nachbluten. Es kommt zu dem bekannten, sanften Aderlass.
Weitere Stoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell.
Der Saugvorgang dauert in etwa 30 Minuten.
Ein Blutegel saugt, je nach Größe, 20-50 ml Blut.
Durch die Wunde fließt etwa die gleiche Menge beim Nachbluten ab.
Infolge der ziehharmonikaartig gefalteten Haut ist der Egel in der Lage das
6-10-fache seines Volumens aufzunehmen.
Bei verschiedensten Erkrankungen leistet der Egel hervorragende Dienste:
Die Therapieegel stammen aus Zuchtteichen und werden unter ständiger
hygienischer Kontrolle speziell für diese Therapie gezüchtet.
Ein Zuchtegel wird nur 1x verwendet.
Hier erfahren Sie mehr über Blutegel: